
Die Stadt informiert die Medien regelmäßig über die Dinge, die in Kamen anstehen und passieren.
Die Stadt informiert die Medien regelmäßig über die Dinge, die in Kamen anstehen und passieren.
17.04.2025
Kamen. Am 29. April werden Baumpflegearbeiten an der Lünener Straße durchgeführt. Im Bereich der Hausnummer 27 wird dazu die Straße halbseitig gesperrt. Die Arbeiten werden teilweise in Seilklettertechnik durchgeführt und machen dann eine temporäre Sperrung des Gehwegbereichs notwendig.
16.04.2025
Kamen. Gute Nachrichten für alle Radfahrerinnen, Radfahrer und Fußgänger: Das letzte Teilstück des kombinierten Rad- und Fußwegs Eilater Weg wird früher fertig als ursprünglich geplant. Der abschließende Oberflächenbelag, der besonders hitzebeständig ist und in den Sommermonaten Insekten und andere Tiere vor Verbrennungen an Beinen und Pfoten schützen soll, sollte ursprünglich zu einem späteren Zeitpunkt aufgetragen werden. Nun hat die ausführende Fachfirma angekündigt, die Arbeiten bereits ab kommenden Dienstag, 22. April, durchzuführen.
Mit der Fertigstellung des Wegabschnittes zwischen der Sesekebrücke und der Westicker Straße wird ein weiterer wichtiger Baustein der nachhaltigen Mobilitätsplanung der Stadt Kamen abgeschlossen. Die zusätzliche Beschichtung schützt außerdem nicht nur die Tiere, sondern heizt sich zudem aufgrund der helleren Farbe bei Sonneneinfall nicht so stark auf wie herkömmlicher Asphalt. Für Radfahrer und Fußgänger sollte dieser klimatische Effekt an heißen Tagen deutlich spürbar sein. Zuvor gibt es jedoch etwas Wichtiges zu beachten: Der aus einem speziellen Harz-Gestein-Gemisch bestehende Belag benötigt einige Tage, um vollständig auszuhärten. Bis zur vorgesehenen Freigabe am 28. April darf der Weg keinesfalls betreten oder befahren werden. Reifen und Schuhsohlen könnten die Oberfläche beschädigen oder durch das klebrige Gemisch selbst Schaden nehmen. Die Stadt wird den betroffenen Bereich absperren und mit Warnhinweisen versehen. Die Bauverwaltung appelliert entsprechend eindringlich an die Bürgerinnen und Bürger, die Absperrungen zu respektieren.
Unabhängig von der Wegfreigabe werden im Bereich der Straße „Am Schwimmbad“ noch kleinere Restarbeiten notwendig sein. Diese stehen im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Kombibads und haben keinen Einfluss auf die Nutzung des neuen Rad- und Fußwegs.
14.04.2025
Kamen. Wenn jede Sekunde zählt: Unter dem Motto „Drücken, drücken, drücken – Leben retten leicht gemacht!“ laden die Knappschaft Kliniken Kamen am Mittwoch, 7. Mai, alle Bürgerinnen und Bürger zu einer besonderen Veranstaltung rund um das Thema Wiederbelebung ein. Beginn ist um 18 Uhr im Hellmigium, dem Vortragssaal im Severinshaus an der Nordenmauer 18.
Das Programm richtet sich an Menschen jeden Alters. Ziel ist es, Hemmschwellen abzubauen, Mut zu machen und zu zeigen: Leben retten kann jede und jeder!
Vor Ort erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit spannenden Erlebnisberichten – etwa über eine Notfallsituation in 12.000 Metern Flughöhe – sowie praktischen Übungen und Expertentipps aus erster Hand. Auch die Feuerwehr ist mit einem Rettungswagen vor Ort, der besichtigt und hautnah erlebt werden kann – ein seltener Blick hinter die Kulissen des Rettungsdienstes.
Den Auftakt macht Dr. Christos Erifopoulos, Chefarzt der Anästhesie an den Knappschaft Kliniken Kamen, mit einem eindrucksvollen Erfahrungsbericht: Er erzählt von einer erfolgreichen Wiederbelebung, die er während eines Urlaubsflugs durchführte – in über 12.000 Metern Höhe. Anschließend erklärt Chefarzt Dr. Marcus Rottmann, warum es im Notfall so wichtig ist, zu handeln – und wie jede*r dazu beitragen kann.
Wie einfach Wiederbelebung funktioniert, können die Besucherinnen und Besucher im Anschluss selbst ausprobieren – an Reanimationspuppen und beim praktischen Einsatz eines Defibrillators (AED). Dabei stehen die beiden Chefärzte der Knappschaft Kliniken Kamen den gesamten Abend für persönliche Gespräche zur Verfügung und beantworten alle Fragen rund um das Thema Erste Hilfe – praxisnah und verständlich.
„Jede und jeder kann im Ernstfall helfen – wir möchten Ängste nehmen, Wissen vermitteln und zeigen, wie einfach Erste Hilfe sein kann“, betont Dr. Christos Erifopoulos.
14.04.2025
Kamen. An der Westicker Straße kommt es nun zum zweiten Bauabschnitt. Ab dem Kreisel Am langen Kamp und bis zur Lindenallee wird nun die Straße halbseitig zur Sanierung der Deckschicht gesperrt. Dabei kommt es zu einer Einbahnstraßen-regelung mit Fahrtrichtung von der Lindenallee zum Langen Kamp. Eine weiträumige Umleitung wird ausgeschildert. Start der Arbeiten ist am 16. April und sie sollen voraussichtlich bis zum 25. April abgeschlossen werden.
10.04.2025
Kamen. Im Rahmen der Vorbereitungen zur diesjährigen Frühlingskirmes kommt es in der Kamener Innenstadt aus Sicherheitsgründen zu weiteren Straßensperrungen. Bereits seit Dienstag ist die Bahnhofstraße auf Höhe der Stadtbücherei für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Ab Freitag, 11. April, 12 Uhr wird zusätzlich auch der Alte Markt für Fahrzeuge nicht mehr passierbar sein. Darüber hinaus werden während der Kirmestage zudem der Willy-Brandt-Platz sowie der Veranstaltungsbereich in der Weststraße vollständig abgesperrt. Die Stadt Kamen bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Entsprechende Umleitungen sind ausgeschildert.
09.04.2025
Kamen. Jan Hegenberg kommt am 25. Juni für eine Lesung in die Stadtbücherei nach Kamen. Viele kennen ihn vielleicht unter seinem Pseudonym „der Graslutscher“. Zur Klimaschutzwoche im Kreis Unna wird er dafür sorgen, Gerüchte und Scheinargumente über den Klimaschutz charmant und vor allem wissenschaftlich fundiert zu entkräften. Los geht’s um 19 Uhr, kostenlose Tickets gibt es in der Stadtbücherei sowie im Rathaus beim Kulturbereich.
Die Debatte rund um den Klimawandel wird heute oftmals nach Bauchgefühl und nicht nach Fakten geführt. Persönliche Erfahrungen scheinen mehr Gewicht zu haben, als Forschungsergebnisse der Wissenschaft. Sind Windräder wirklich die größten Vogelkiller und geht überall das Licht aus, wenn wir unsere E-Autos gleichzeitig aufladen? Jan Hegenberg hat ein Buch für die nächste Diskussion am Stammtisch oder bei Konflikten bei Familienfeiern geschrieben. Unter dem Titel "Klima-Bullshit-Bingo" bringt er Ordnung in das Durcheinander der Klima-Diskussionen und stattet die Leserinnen und Leser mit faktenbasierten Argumenten aus. Er entlarvt die gängigsten Scheinargumente gegen Klimaschutz und macht deutlich, wie die Realität abseits von gefühlten Wahrheiten aussieht – und wie wir das kommunizieren können. Das Buch ist zudem ein außerordentlich unterhaltsames Nachschlagewerk. Hegenberg nimmt insbesondere fossile Brennstoffe, Mobilität und Ernährung in den Fokus und verliert bei aller Wissenschaftlichkeit nie den Humor.
Genau wie in seinem ersten Buch und Spiegel-Bestseller "Weltuntergang fällt aus!" malt er die Zukunft nicht schwarz, sondern zeigt auf: Wir haben schon ganz schön viel geschafft und es ist noch so einiges möglich in der Klimawende.
04.04.2025
Kamen. Am 8. Mai 2025 jährt sich das Ende des 2. Weltkrieges zum 80sten Mal. Ein Ereignis, das medial sicherlich große Beachtung finden wird. Aber schon einem Monat vor der förmlichen Kapitulation war der Krieg in Kamen am 10. April 1945 durch die Übergabe der Stadt an amerikanische und kanadische Truppen faktisch zu Ende. In Erinnerung an dieses Ereignis veranstaltet das Haus der Stadtgeschichte am Mittwoch, 09. April 2025 um 17 Uhr ein Erzählcafé.
Ältere Zeitzeugen, die den Einmarsch der alliierten Truppen als Kinder selbst erlebt haben, werden über ihre Erinnerungen an die schwierige und entbehrungsreiche Zeit des 2. Weltkrieges (und danach) sprechen. Diese Veranstaltung ist offen für alle Generationen. Ganz besonders interessant wäre es aber, wenn neben Babyboomern und den Generationen X und Y auch heutige Schülerinnen und Schüler an diesem Nachmittag den Weg zu uns finden würden. Die älteren Zeitzeugen werden Ihre Erfahrungen und Erlebnisse besonders gern mit heutigen Jugendlichen teilen.
Ort: Haus der Stadtgeschichte (Stadtarchiv/Museum), Bahnhofstraße 21 (ehem. Amtsgericht), 59174 Kamen.
Freier Eintritt.
04.04.2025
Kamen. Ab dem 8. April wird die Deckschicht im Kreisel Am Langen Kamp saniert. Dies macht eine einwöchige Vollsperrung des Kreisels und der Verbindung der Westicker Straße bis zur Lindenallee notwendig. Eine großräumige Umleitung des Verkehrs wird über Germaniastraße, Robert-Koch-Straße, Altenmethler und der Lindenallee erfolgen. Für Rettungskräfte im Einsatz ist die jederzeitige Passage der Baustelle sichergestellt.
04.04.2025
Kamen. Bis zum 25. April kommt es tagsüber auf der Königs- und Schimmelstraße zu weiteren wandernden Baumpflegearbeiten. Dazu wird die Straße im Bereich der Pflegemaßnahmen halbseitig gesperrt. Im Baustellenbereich wird aus Gründen der Verkehrssicherheit die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt und eine mobile Ampelanlage übernimmt die Verkehrsregelung.
04.04.2025
Kamen. Spannende Einblicke beim gestrigen Girls‘ Day gab es für Josefine Dobis, Lara Marie Renzing und Shilan Qaso. Die drei begleiteten einen Tag lang Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen durch ihren Tag.
Los ging es um acht Uhr mit einer Begrüßung im Büro der Bürgermeisterin. Dabei gab Elke Kappen einen ersten Überblick auf das recht stramme Tagesprogramm und die anstehenden Aufgaben.
Danach folgte die Teilnahme an der Sitzung des versammelten Verwaltungsvorstands. Hier stellten sich die Dezernatsleitungen zunächst ganz persönlich und anschließend den von ihnen geleiteten Aufgabenbereich vor.
Im Anschluss wurden die Girls ’Day-Teilnehmerinnen einmal durch das gesamte Rathaus geführt um einen Überblick über den Umfang der ganz unterschiedlichen Abteilungen und Fachbereiche zu bekommen. Neben dem Bürgerbüro als erste Anlaufstelle standen auch der Kulturbereich, die Stadtkasse sowie der Schul- und Sportbereich auf der Rundgangsliste.
Eine Sitzung des Baubereichs nutze Stadtplaner Dr. Liedtke dazu, den dreien das aktuelle Bauprojekt der UKBS in der Polizeikaserne an der Dortmunder Allee zu erläutern.
Danach ging es zur Feuerwache im Mersch. Dort begrüßte die Bürgermeisterin eine weitere Gruppe von Schülerinnen, die sich dort hautnah einen Eindruck von der Arbeit als Brandmeisterin machen konnten. Spannend war dabei vor allem, dass der WDR den Tag hier mit einem Kameramann begleitete und die Mädels so auch noch abends in der Aktuellen Stunde Dortmund ins Fernsehen kamen.
Nach einer stärkenden Mittagspause ging es dann weiter zum Kamener Standort der Knappschaft Kliniken Westfalen GmbH, ins Hellmig-Krankhaus. Begrüßt von der Verwaltungsleitung und den leitenden Chefärzten erfuhren die Schülerinnen eine Menge Wissenswertes über das Gesundheitswesen. Zwei von Ihnen haben nämlich das Ziel, nach dem Abitur ein Studium in Richtung Gesundheitswesen anzustreben.
Im Anschluss folgte ein direkter Wechsel zur Baustelle des Sesekebades. Hier gab GSW-Chef Jochen Baudrexl gemeinsam mit dem verantwortlichen Bauleiter einen Einblick in das neue Mehrzweckbad. Der Blick hinter die Baustellen-Kulisse war spannend und es wurden eifrig Handyfotos geschossen.
Vollgepackt mit Informationen und Eindrücken ging es dann zu einer abschließenden Besprechung zurück ins Rathaus. Dort zeigten sich die drei Mädels sehr beeindruckt von der Vielseitigkeit des Berufs der Bürgermeisterin und den verschiedensten Aspekten einer Verwaltungstätigkeit.
03.04.2025
Kamen. Im Hemsack bahnt sich etwas an – und das im wahrsten Sinne des Wortes: Ab dem 16. Mai sollen die Kamener im neuen Sesekebad ihre Bahnen ziehen können. Das gilt auch für Schulen und Vereine. Der Schul- und Sportausschuss der Stadt Kamen informierte sich jetzt vor Ort über den Baufortschritt und ließ sich einen Ausblick auf das neue Bad geben.
Das Sesekebad ist eine Kombination aus Hallen- und Freibad – und wird auf dem Gelände des ehemaligen Freibades entsprechend diese Bäder ersetzen und ihre Funktion übernehmen. Gleichwohl gehen mit dem Neubau viele Verbesserungen einher, wie Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bönen-Bergkamen (GSW), und GSW-Bäder-Bereichsleiter Carsten Langstein ihren Zuhörern aus den Reihen von Politik, Schule und Sport erläuterten. Ein besonderes Merkmal ist beispielsweise die moderne Ausstattung: Das Bad verfügt über eine zeitgemäße Technik, die optimale Trainings- und Bewegungsmöglichkeiten ermöglicht. So steht den Nutzern im Innenbereich unter anderem ein 25 Meter langes Sportbecken zur Verfügung, ausgelegt auf sechs Bahnen sowie ausgestattet mit einem 3-Meter-Sprungturm und einem 1-Meter-Brett. Für den Sport ebenfalls von großer Bedeutung wird das 100 Quadratmeter große Kursbecken sein. Interessant: Durch einen Hubboden lässt sich die Wassertiefe der jeweiligen Nutzung anpassen. Für zusätzliche Aufenthaltsqualität und Komfort sorgen zudem Nackenschwalldüsen und Warmsitzbecken.
Schul- und Vereinssport finden darüber hinaus im Außenbereich weiterhin ideale Voraussetzungen vor. So ist das Sportbecken mit 50 Metern Länge und acht Bahnen optimal ausgestattet, um Schulen und Vereinen optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen zu bieten. Ein Treppeneinstieg an der Seite vereinfacht es zudem Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen, das Becken zu nutzen. Nichtschwimmer- und Kleinkinderbecken runden das Angebot für Familien ab – sehr zur Zufriedenheit vieler Ausschussmitglieder, die sich sehr erfreut über die Fortschritte auf der Baustelle und den Ausblick auf das neue Bad erfreuten.
03.04.2025
Kamen. Wissbegierige Kinder aufgepasst: Den Weg eines Kürbisses vom Saatkern bis zur Halloweenfratze können diese jetzt bei einem außergewöhnlichen Kurs des Kürbishofes Ligges und des Bürgerhauses Methler begleiten.
Bereits zum 17. Mal können Mädchen und Jungen ab sechs Jahren über Monate hinweg das Gedeihen der Kürbisse verfolgen – von der Aussaat der Kürbiskerne über das Auspflanzen der Setzlinge im Feld, das Jäten des Unkrautes und der Ernte im Herbst bis hin zum Schnitzen einer Halloweenfratze. Die Kinder haben hierbei nicht nur viel Spaß, sondern erfahren auch eine Menge über das Leben auf dem Bauernhof und die Arbeit in der Landwirtschaft. „Hier geht es um außerschulische Bildung, die gut ankommt. Klasse, dass unser gemeinsames Projekt schon so lange Bestand hat“, freuen sich die Organisatorinnen Ute Ligges vom Kürbishof Ligges und Anja Sklorz vom Bürgerhaus Methler.
Der Kurs findet mittwochs am 7. und 21. Mai, am 25. Juni sowie am 3. und 24. September jeweils von 16 bis 17.30 Uhr (Schnitztermin bis 18 Uhr) auf dem Kürbishof Ligges in Wasserkurl statt. Anmeldungen sind telefonisch unter 02307 32835 werktags ab 14 Uhr möglich. Die Teilnahmekosten für den Kurs betragen 35 Euro.
03.04.2025
Kamen. Entlang der Südkamener Spange werden in Kürze Bäume eingepflanzt. Die Arbeiten werden ab dem 4. April tagsüber durchgeführt und sorgen für teilweise Sperrungen einer Fahrbahn. Im jeweiligen Pflanzungsbereich wird dann der Verkehr über die Gegenfahrbahn geleitet. Die Stadt Kamen bittet um Beachtung und gegenseitige Rücksichtnahme.
02.04.2025
Kamen. In der Fächerstraße sorgt eine Störung der Gasversorgung ab sofort für eine kurzfristige Sperrung. In Höhe der Hausnummer 11 wird die Straße halbseitig für den Verkehr gesperrt. Der Gehweg im Störungsbereich wird vollgesperrt. Voraussichtlich wird die Sperrung zwei Wochen dauern.
02.04.2025
Kamen. Die Geschicke an der Friedrich-Ebert-Schule (FES) werden neuerdings ganz genau unter die Lupe genommen: Im Rahmen eines Projektangebots, das jeden Freitag für alle Schülerinnen und Schüler verbindlich stattfindet, gründete sich auch die Gruppe „Wir für die FES“.
Die Mädchen und Jungen haben es sich zur Aufgabe gemacht, sowohl das Schulgebäude als auch das Schulgelände sorgfältig unter die Lupe zu nehmen und Verbesserungsvorschläge zu machen. Die Ergebnisse sind vielfältig – und führten jetzt unter anderem zu einem Besuch ins Rathaus und zu einem Gegenbesuch von Bürgermeisterin Elke Kappen. Die Teilnehmer der Projektgruppe hatten nämlich einen Brief an die Bürgermeisterin verfasst. In diesem baten sie darum, dass die Dornenbüsche auf dem Schulhof entfernt werden. Dies ist mittlerweile geschehen: Mitarbeiter der Servicebetriebe der Stadt Kamen entfernten das ungeliebte Geäst. Die Bürgermeisterin ließ es sich denn auch nicht nehmen, die engagierten Kinder zu besuchen und sich bei ihnen für den Hinweis zu bedanken. FES-Rektorin Christina Pusch freut sich über den Vorgang und das Ergebnis – und dies auch ganz ausdrücklich unter didaktischen Gesichtspunkten: „Das Projekt steigert die Demokratiekompetenz. Unsere Schülerinnen und Schüler machen die Erfahrung, Gehör zu finden und teilhaben zu können. Das ist ein wichtiger Bestandteil unseres demokratischen Systems“, so die Schulleiterin. Die Projektgruppe jedenfalls fühlt sich in ihrem Eifer gestärkt – und hat schon weitere Punkte ausgemacht, die sie demnächst angehen wollen.
02.04.2025
Kamen. Wegen Arbeiten an diversen Hausanschlüssen wird die Lindenallee in Höhe der Hausnummer 72 für den Verkehr halbseitig gesperrt und Halteverbotszonen eingerichtet. Ab Montag, 7. April und voraussichtlich für eine Woche werden hier Hausanschlussarbeiten an den Versorgungsleitungen durchgeführt. Anwohner werden zuvor über die Baumaßnahme und die dadurch entstehenden Einschränkungen von Bauleiter vorab informiert.
02.04.2025
Kamen. Zum schon traditionellen Besuch der 7. Jahrgangsstufe waren am Mittwochvormittag wieder Schülerinnen und Schüler der Kamener Gesamtschule zu Besuch im Rathaus.
Im Ratssaal gab Bürgermeisterin Elke Kappen einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben einer Stadt. Neben den klassischen Verwaltungsarbeiten wurde auch einmal der Blick auf den vollen Terminkalender und die verschiedenen Aufgaben der Bürgermeisterin geschaut. Die Rolle und die Aufgaben der Politik im Kleinen vor Ort und im Großen in Europa waren ebenfalls Thema in der Runde. Dabei gab die Bürgermeisterin auch einen kurzen Einblick in die Organisation und Struktur der Kamener Verwaltung.
Im Anschluss nutzen die Schülerinnen und Schüler die Chance und konnten Fragen direkt an die Bürgermeisterin richten. Wichtige Fragen waren hier unter anderem die Verkehrssicherheit auf dem Weg zur Schule und die Verteilung der Bushaltestellen. Auch die Frage nach der Haltung der Stadt Kamen und der Bürgermeisterin zu den aktuellen Wahlergebnissen und der AFD waren Thema. Aber auch ganz persönliche Dinge wie Ihr Musikgeschmack und Ihre knapp bemessene Freizeit oder auch zu Ihrem Engagement bei einem Kirchenchor wurden der Bürgermeisterin gestellt und auch direkt beantwortet. Gern stand die Bürgermeisterin im Anschluss auch für ein paar Selfies mit den SchülerInnen zur Verfügung.
02.04.2025
Kamen. Ab Dienstag, 15.04.2025, wird im Haus der Stadtgeschichte mit "Mahnende Erinnerung" eine Wanderausstellung des LWL präsentiert. Die LWL-Ausstellung zeigt Arbeiten des kürzlich verstorbenen Münsterländer Bildkünstlers Dieter Blase von Gedenkorten in Nordrhein-Westfalen. Zur Eröffnung der Ausstellung um 19.30 Uhr sind alle kunstinteressierten Kamener Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Nach einer kurzen Begrüßung durch Bürgermeisterin Elke Kappen wird die Einführung in die Ausstellung durch Karin Blase (Metelen) und Prof. Richard Korff (Steinfurt) vorgenommen. Die musikalische Umrahmung des Abends übernehmen Freya Deiting und Dimitri Demchenko von der Kamener Musikschule an Violine und Akkordeon.
Die Erinnerungskultur prägt die deutsche Geschichte der Nachkriegszeit bis heute und gilt als ein Indikator für eine offene und demokratische gesellschaftliche Entwicklung. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zeigt vor diesem Hintergrund die Wanderausstellung "Mahnende Erinnerung. Fotografien von Dieter Blase zu Mahn- und Gedenkorten in Nordrhein-Westfalen". Mit seinen Bildern lenkt der kürzlich verstorbene Münsterländer Fotograf den Blick auf zahlreiche Erinnerungsorte in Nordrhein-Westfalen und regt zum Nachdenken über die Gegenwart und Zukunft der Erinnerung an.
Unterschiedliche Erinnerungsorte und Gedenkstätten sind Teil der kulturellen Landschaft. So existieren an historischen Orten, die oft "Tatorte" der Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes waren, größere und kleinere Gedenkstätten. Neben den "Tatorten" rücken weitere Orte wie ehemalige Wohnhäuser oder Arbeitsstellen das Gedenken an die Opfer der Verfolgung in den Mittelpunkt. Auch zahlreiche Denkmäler, öffentliche Plätze und künstlerische Interventionen halten die Erinnerung wach. Schließlich mahnen die baulichen Überreste von Krieg und Verfolgung, die Schrecken der Vergangenheit nicht zu vergessen.
Der Fotograf Dieter Blase hat in den vergangenen Jahren zahlreiche dieser Orte in Nordrhein-Westfalen und angrenzenden Ländern besucht und fotografisch festgehalten. "Die künstlerische Fotografie ist ein besonders gut geeignetes Medium, um die heutige Realität der Erinnerungsorte zu reflektieren", erläuterte Blase. Unter dem Motto "Erinnern, um zu mahnen" entstanden so unterschiedliche Motive wie zum Beispiel Details des Wohnhauses der jüdischen Familie Humberg aus Hamminkeln-Dingden (Kreis Wesel), die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung wurde, die Front eines zu einer modernen Wohnung umgebauten ehemaligen Munitionsbunkers in Twisteden (Kreis Kleve) oder die Europafahne auf dem Gelände des heutigen Internationalen Platzes Vogelsang IP im Kreis Euskirchen, einem Bauensemble aus der Zeit des Nationalsozialismus, das als so genannte "Ordensburg" der Schulung des Nachwuchses der NSDAP diente. Die im Stil der Neuen Sachlichkeit gehaltenen Bilder interessieren sich für Details und Strukturen und werfen einen nüchternen Blick auf die Gegenwart der Erinnerungsorte. Gerade dadurch schaffen sie einen Kontrast zu dem oft schrecklichen historischen Geschehen. Die Betrachtenden sind eingeladen, diesem Blick zu folgen und den eigenen Umgang mit der Vergangenheit kritisch zu hinterfragen. Auch der Künstler ist den Erinnerungsorten nicht neutral gegenübergetreten. Seine persönlichen Reflexionen, Gedanken, subjektiven Einordnungen und Assoziationen hat er als begleitende Texte für die Ausstellung festgehalten. Diese Texte verdeutlichen die besondere Perspektive und den Blick des Fotografen.
"Die Erinnerungskultur ist dem LWL ein besonders wichtiges Anliegen. Ich freue mich, dass wir mit der Wanderausstellung und den beeindruckenden Fotografien von Dieter Blase diesen bedeutenden Aspekt unserer politischen Kultur in den Mittelpunkt rücken können", so Dr. Ulrike Gilhaus, Leiterin des LWL-Museumsamtes.
01.04.2025
Kamen. Am Freitag, 2 Mai ab 18:00 Uhr, ist die Gründerin von Omas for Future in der Stadtbücherei Kamen zu Gast. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Um eine Anmeldung unter
Ihr Leben lang glaubte die erfolgreiche Unternehmerin an das alte Wohlstandsversprechen „Höher, schneller, weiter“. Doch mit der Geburt ihres Enkels im Jahr 2019 war damit Schluss und sie erkannte, dass sich etwas ändern muss, damit er ebenfalls eine lebenswerte Zukunft haben kann. Aus diesem Antrieb heraus gründetet sie die „Omas for Future“, von denen es mittlerweile über 90 Regionalgruppen gibt, eine besonderes tatkräftige davon in Kamen.
In ihrem Buch „Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben!“ zeigt Weimann nicht nur die aktuellen Probleme im Klimaschutz, Gesundheitspolitik und der Schere zwischen Arm und Reich auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft. Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt?
In der Buchvorstellung und Lesung zeigt die Autorin diese Wege auf und steht für die Anwesenden auch im Anschluss gern zum Gespräch zur Verfügung.
Das Team der Stadtbücherei ist froh, in Kooperation mit der Regionalgruppe, diese stark nachfragte und sehr begehrte Autorin in Kamen präsentieren zu können.
01.04.2025
Kamen. Gute Nachrichten für Kamener Familien: Die Villa FIB weitet ihr Angebot aus. Unter dem Label „Villa FIB vor Ort“ informiert und berät das Familienbüro jetzt auch im Stadtteilbüro in der Mittelstraße 14 Heeren-Werve. Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat können sich Interessierte dort ganz unkompliziert und ohne Termin zu allen familienrelevanten Themen beraten zu lassen. Die Villa FIB ist jeweils von 10 bis 12 Uhr vor Ort.
Damit erweitert die Stadt Kamen ihr bereits bestehendes Angebot in der Innenstadt. Dort ist die Villa FIB bislang immer freitags von 9 bis 12 Uhr in der Treff.bar in der Weststraße 79 präsent. Das Informationsangebot der städtischen Einrichtung ist hierbei breit gefächert: Ob Fragen zu (finanziellen) Unterstützungsmöglichkeiten, Herausforderungen des Alltags, Kinderbetreuung oder Freizeitangeboten – die Mitarbeiterinnen nehmen sich Zeit für alle Familien und haben stets ein offenes Ohr.
Neben individuellen Gesprächen gibt es auch Infomaterial zum Mitnehmen sowie eine gemütliche Stillecke für Eltern mit Babys. Interessierte sind herzlich eingeladen, einfach vorbeizuschauen – unkompliziert, persönlich und mitten im Stadtteil!
Die gewohnten Öffnungszeiten in der Villa FIB am Rathausplatz 4 bleiben selbstverständlich bestehen. Diese sind montags, dienstags und freitags von 9 bis 12 Uhr, donnerstags von 9 bis 12 Uhr sowie von 15 bis 17 Uhr, außerdem nach telefonischer Vereinbarung unter 02307 148-4100. Mehr Infos zu den Angeboten der Villa FIB, dem Familienbüro der Stadt Kamen auf villa-fib.kamen.de.
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