
Wildblumensaat und ökologisches Gärtnern
Dort wo Schotter in den Vorgärten liegt und die Kirschlorbeerhecke den Rasen hinter dem Haus umrandet, finden Tiere und Insekten weder Nahrung noch Rückzugsorte. Um das Bewusstsein für artenreiche Fläche zu stärken, verschenkt die Stadt Kamen regelmäßig hochwertiges regionales Wildblumensaatgut auch für größere Flächen.
In den letzten Jahren sind so bereits über 15 kg Saatgut verteilt worden. Das entspricht einer Fläche von rund 5.000 m². Die Stadt Kamen selber bewirtschaftet rund 6 ha extensiv. Diese Flächen werden nur noch zweimal pro Jahr gemäht und dürfen sich somit naturnah entwickeln.
Über den städtischen Instagram-Account Emil und der Klimaschutz werden zudem immer wieder spannende Themen rund um das Thema Naturschutz und artenreiche Gärten aufgegriffen. Beispiele hierfür sind „Das kleine Igel-ABC“ und „Das kleine Hummel-ABC“.