Die Stadt informiert die Medien regelmäßig über die Dinge, die in Kamen anstehen und passieren.
Die Stadt informiert die Medien regelmäßig über die Dinge, die in Kamen anstehen und passieren.
19.03.2025
Kamen. Gemeinsam mit Wirtschaftsdezernentin Ingelore Peppmeier besuchte Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen das Traditionsunternehmen Huckschlag. Das mittelständische Familienunternehmen gehörte zu den Pionieren im damals neuen Gewerbegebiet Hemsack und kann auf eine mehr als 66jährige Erfolgsgeschichte in Kamen zurückblicken.
Beim Besuch der Firma präsentierten die beiden vertretungsberechtigten Geschäftsführer Mareike und Gerhard Vieweger den Besucherinnen stolz die Bandbreite der kundenindividuellen Lösungen, die in zwei Werken in Kamen produziert werden.
Mit modernsten Fertigungsmethoden, die auch aktuellen Umweltschutzansprüchen entsprechen und zertifiziert sind, werden Hartschaum-Verpackungen und Formteile aus unterschiedlichsten Ausgangsmaterialien hergestellt. Zuletzt erfolgte im Jahr 2022 der Austausch der zur Produktion benötigten firmeneigenen Dampferzeugungsanlage gegen eine energieeffizientere und leistungsfähigere Maschine der neuesten Generation.
18.03.2025
Kamen. Die explosionsgefährdete Acetylenflasche konnte durch die Feuerwehr geborgen werden. Nach Prüfung der Brandstelle durch Experten des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) auf freigesetzte Schadstoffe konnte nun die Aufhebung der Sperr- und Evakuierungsmaßnahmen vorgenommen werden.
Nach aktuellem Kenntnisstand gehen damit von der Brandstelle, auch unter dem Aspekt einer etwaigen Asbest-Belastung, keine weiteren Gefahren aus.
Die Anwohner können in ihre Wohnungen zurückkehren und die von der Evakuierung betroffenen Unternehmen können ihre Arbeit wieder aufnehmen.
18.03.2025
Kamen. Am gestrigen Nachmittag um 16:20 Uhr wurde die freiwillige Feuerwehr Kamen zu einer brennenden Lagerhalle in die Dieselstraße alarmiert. Das Feuer war schnell unter Kontrolle.
Aufgrund des Brandereignisses kam es zu einer Erhitzung einer Acetylenflasche. Die Flasche wird seitdem massiv gekühlt. Eine Betreuungsstelle für die Betroffenen wurde in der VHS Kamen, Bergstraße 13, eingerichtet und ist auch am heutigen Tag für Betroffene geöffnet. In der Nacht wurden aus Sicherheitsgründen alle Betroffenen von der Polizei evakuiert und für die Nacht untergebracht.
Die Feuerwehr ist dauerhaft im Einsatz und kühlt weiterhin die Acetylenflasche. Die Absperr- und Evakuierungsmaßnahmen werden aufrechterhalten. Die betroffenen Betriebe wurden informiert. Es ist von der Stadt Kamen ein Krisentelefon geschaltet, an welches sich betroffene Anwohner und Betriebe wenden können.
Durchwahl: 0800 1020205
17.03.2025
Kamen. Bereits zum 11. Mal findet am Samstag, 22. März, im Kamener Freizeitzentrum Lüner Höhe, Ludwig-Schröder-Str.18, das beliebte „Metal Barbecue“ statt. Zu gekühlten Getränken und Leckerem vom Grill ab 17 Uhr gibt es gleich vier Bands aus dem Metal-Bereich live auf der Bühne zu hören und zu sehen.
Los geht es mit dem Live-Programm auf der Bühne um 18:00 Uhr mit „Sweet Disaster“. Die fünfköpfige Band aus Haltern präsentiert bei ihrem Auftritt energiegeladene, eigene Songs aus dem Bereich Alternative-Metal. Sweet Disaster verfügen über viel Bühnenerfahrung und spielten schon zahlreiche Konzerte im Ruhrgebiet.
Um 19 Uhr betritt die Band „Lyra’s Legacy“ die Bühne des FZ. Die Lyra gilt als eins der ersten Saiteninstrumente der Geschichte und ist somit der Wegbereiter des Metal. Lyra’s Legacy gehen diesen Weg weiter. Die Bochumer Power-Metal Band verbindet Eingängigkeit und Raffinesse zu Songs, die den Zuhörer direkt ansprechen. Versierte Gitarrenriffs, starke Keyboards und einzigartiger, melodiöser Gesang sind die Markenzeichen der Band und treffen genau den Nerv der Fans von Stratovarius, Masterplan, Kamelot, Evergrey oder auch Brainstorm. Lyra‘s Legacy sind bekannt als eingespielte, professionelle Liveband, die das Publikum mitreißt und eine super Show bietet.
Als dritte Band des Abends spielt die Band „Scraper“ aus Marl. SCRAPER ist die englische Bezeichnung eines Kohleschürfzuges im Untertagebergbau – und verrät somit sogleich, dass das Herz der Band für ihre Heimatstadt Marl im Ruhrgebiet schlägt. Und so unterschiedlich wie jedes Stück Kohle sind auch ihre musikalischen Einflüsse: Progressive Metal, Hardcore, Melodic Death Metal und Thrash. Das schlägt sich in ihrem Sound nieder: von allem ein bisschen, aber mehr als die Summe seiner Teile. SCRAPER versteht es, sich die wesentlichen musikalischen Konzepte zu eigen zu machen und Versatzstücke genretypsicher Elemente zu einem eigenen Stil zu verschmelzen.
Hauptband des Abends sind „The Claymore“, die vielen Fans der Szene von zahlreichen Konzerten bekannt sind. „The Claymore“ sind, wie alle anderen Bands auch, erstmalig zu Gast auf der Bühne des FZ. Die Mischung aus zeitlosem melodischem Powermetal und Speed Metal, begleitet von modernen Elementen, verleiht den Songs von THE CLAYMORE einen eigenen Charakter.
Karten zum Preis von 12 Euro gibt es direkt im FZ Kamen oder wie immer per Telefon unter 02307 12552 und per Email an
14.03.2025
Kamen. Im Schattweg, an der Einmündung der Edisonstraße, müssen Sanierungsarbeiten am Kanalsystem durchgeführt werden. Aus diesem Grund wird dort am 30. März die Straße halbseitig gesperrt. Genauso wird am gleichen Tag im Bereich gegenüber, dem Kamen Karree, ebenfalls einen Schachtkopfsanierung mit halbseitiger Sperrung für den fließenden Verkehr eingerichtet. Diese punktuellen Baustellen werden an einem Wochenende eingerichtet, um die Belastung für den fließenden Verkehr an diesen Knotenpunkten möglichst gering zu halten.
14.03.2025
Kamen. Zur Wiederherstellung der Asphaltschicht musss am 27. und 28. März der Mündungsbereich der Nordstraße in den Kreisel halbseitig gesperrt werden. Aus diesem Grund wird dort dann eine Einbahnstraßenregelung mit Fahrtrichtung Krankenhaus eingerichtet. Die Sperrung betrifft das Teilstück zwischen Kreisel und Einmündung Ängelholmer Straße.
13.03.2025
Kamen. Ein neuer kulturtouristischer Zusammenschluss „Erlebnisregion Hellweg“ setzt sich das Ziel, Synergien zu erzeugen und die Region als touristische Destination zu profilieren und etablieren. Auf Einladung der Stadt Kamen haben sich am vergangenen Donnerstag Vertreter:innen von Kommunen und Vereinen der Hellwegregion im Rathaus der Stadt getroffen, um dieses neu gebildete Netzwerk „Erlebnisregion Hellweg“ zu konkretisieren.
Seit mehreren Jahren arbeiten die Kommunen und privaten Akteure in der Region „Hellweg“ rund um den ehemaligen Handelsweg konstruktiv zusammen. In verschiedenen regionalen Gremien oder projektbezogen bildet der räumliche Bezug einen Ansatzpunkt für ihre inhaltliche Arbeit. Die Hellweg-Region wird dabei unterschiedlich definiert: In der Kulturregion sind klare räumliche Grenzen gesetzt, bei „Mord am Hellweg“ oder dem Jazzfest „TAKE5“ gehen diese weiter.
Das Netzwerk soll - und dies ist der neue Ansatz –-zukünftig die Kulturverantwortlichen und -schaffenden sowie die Tourismusakteure vereinen. Es steht dabei nicht in Konkurrenz zu bestehenden Netzwerken, wie der Kulturregion Hellweg, sondern versteht sich weitergehend – inhaltlich und räumlich. Es wird in enger Kooperation mit der Kulturregion Hellweg und anderen Netzwerken agieren, um den größtmöglichen kulturtouristischen Nutzen für die Region zu erzielen.
„Das enorme kulturtouristische Potenzial der Region zeigt sich nicht nur in den regionalen Festivals wie ‚Mord am Hellweg‘ oder der ‚Nacht der Lichtkunst‘“, so Glenda Mense, Koordinatorin des Netzwerks bei der Kreisstadt Unna. Mense weiter: „Die Region besitzt durch die Lichtkunst ein überregionales Alleinstellungsmerkmal und auch in Bezug auf Fahrradtourismus sind wir ein echter Erlebensraum.“
In den kommenden Monaten soll das Netzwerk noch stärker um touristische und kulturelle (über)regionale Partner sowie Kommunen erweitert werden. Die Kräfte der Region sollen dabei gebündelt werden. Mense abschließend: „Die zentrale Lage zwischen den in den nächsten Jahren anstehenden Großprojekten IGA, Manifesta, Skulptur Projekte und Documenta könnte ein kulturtouristischer Ansatzpunkt sein, passende Angebote für Besucher:innen zur Verfügung zu stellen und diese Gäste von der wunderschönen Landschaft, der Kultur und dem Potenzial der Region zu überzeugen.“
13.03.2025
Kamen. In der Straße Werdelsgraben muss in Höhe der Hausnummer 36 die Fahrbahn voll gesperrt werden.
Es gibt eine Störung in der Wasserversorgung.
13.03.2025
Kamen. Seit Mitte Oktober letzten Jahres wird im Bereich der Körne in Wasserkurl eifrig gebuddelt. Hier befindet sich ein Graben, der in 2002, in Abstimmung mit dem Lippeverband und der Unteren Wasserbehörde, als sogenannte Hinterlandentwässerung Körnebach zur Entlastung der Mischwasserkanalisation und der Kläranlage Kamen-Körnebach den Erfordernissen entsprechend ausgebaut wurde. Die in den 60er-Jahren errichteten Grundstücks-Einfriedungen in Form von Stützwänden und -mauern sind über die vergangenen Jahre eingebrochen und somit nicht mehr standsicher.
Die räumliche Struktur und die privaten Grundstücksanlagen ließen eine Sanierung an alter Stelle nicht mehr zu und so wurde auf Vorschlag der Stadtentwässerung Kamen (SEK) eine alternative Lösung entwickelt. Die bestand in der Verlegung des Grabens in Richtung Osten um ca. 20 Meter auf eine landwirtschaftlich genutzte Fläche, so dass die zu den Grundstücken gerichteten Böschungen in einem Winkel von max. 1:2 neu angelegt werden konnten.
Für die Realisierung der Maßnahme wurde durch die Stadt ein Grundstückstausch in einer Größenordnung von ca. 4.000 qm umgesetzt.
Bereits im vergangenen Jahr begannen die umfangreichen Bodenbewegungen, bis sie witterungsbedingt eingestellt werden mussten. Sobald nun eine längere Wärme- und Trockenperiode einsetzt werden die anstehenden Restarbeiten weiter fortgesetzt. Neben den neuen Damm- und Grabenanlagen wird die errichtete Baustraße zu einem Wirtschaftsweg für die zukünftige Unterhaltung und Pflege umgenutzt.
12.03.2025
Kamen. Die Anmelderunde für die weiterführenden Schulen in Kamen ist abgeschlossen – und mit ihr steht auch ein vorläufiges Ergebnis fest. Demnach wurden von den 354 Schülerinnen und Schülern, die die vierten Jahrgänge der Kamener Grundschulen besuchen, bis zum jetzigen Zeitpunkt 312 an den weiterführenden Schulen in Kamen angemeldet. Bei den weiteren 42 Schülerinnen und Schülern handelt es sich entweder um Anmeldenachzügler, Wiederholer der vierten Klasse, Auspendler in Nachbarstädte – oder diese Schülerinnen und Schüler besuchen künftig eine Förder- oder Privatschule.
Die Kamener Schulen verzeichnen derzeit folgende Anmeldungen:
Für die Gesamtschule haben sich im vorgezogenen Anmeldeverfahren bisher 137 Kamener Schülerinnen und Schüler entschieden. Das bedeutet einen Anteil von 38,7 Prozent der Kamener Grundschülerinnen und -schüler. Hinzu kommen 20 von auswärtigen Schulen. Die Gesamtschule wird damit wieder einen 6-zügigen fünften Jahrgang bilden.
Am Städt. Gymnasium wurden 95 Kamener Grundschülerinnen und -schüler angemeldet. Das bedeutet einen Anteil von 26,8 Prozent der Kamener Viertklässler. Hinzu kommen 17 von auswärtigen Schulen. Das Gymnasium wird wie im Vorjahr vier Eingangsklassen bilden.
Die Realschule wurde von 67 Kamener Grundschülerinnen und -schülern gewählt. Das bedeutet einen Anteil von 18,9 Prozent. Weitere vier Schülerinnen und Schüler kommen von auswärtigen Schulen, somit bleibt es auch hier bei der Bildung von drei Eingangsklassen.
An der Hauptschule wurden bisher zwölf Kamener Grundschülerinnen und -schüler angemeldet. Das bedeutet einen Anteil von 3,4 Prozent. Hinzu kommen elf Schülerinnen und Schüler von auswärtigen Schulen.
Aufgrund der noch fehlenden Anmeldungen handelt es sich bei den genannten Zahlen um eine Momentaufnahme.
Daten über die Aufnahme Kamener Schülerinnen und Schüler an auswärtigen weiterführenden Schulen liegen dem Fachbereich Familie, Jugend, Schule und Sport der Stadt Kamen bisher nicht vor. Hier werden die Rückmeldungen der Grundschulen, die zur Überwachung der Schulpflicht eine Ausfertigung des Anmeldescheines von den aufnehmenden Schulen erhalten, erwartet.
12.03.2025
Kamen. (Werdende) Eltern aufgepasst: Am Sonntag, 23. März, bietet sich von 11 bis 14 Uhr ein Familienspaziergang oder -ausflug in die Stadthalle Kamen an – dann nämlich lädt die Villa FIB, das Familienbüro der Stadt Kamen, zur 4. Kamener Elternmesse ein. Das Programm ist abwechslungsreich: Es verspricht eine aufregende Mischung aus neuen Angeboten und beliebten Klassikern.
Die Besucherinnen und Besucher können sich wieder auf eine bunte Vielfalt an Informationen und Aktionen freuen. Zahlreiche Organisationen, Vereine und Akteure aus Kamen und dem gesamten Kreis Unna präsentieren an ihren Infoständen wertvolle Tipps rund um das Thema Familie. Dieses Jahr stehen zudem neue Themen auf dem Programm – darunter „Resilienz für Kinder“ und ein erweiterter Fokus auf Gesundheit mit vielen Informationen zur Gesundheitsförderung und Prävention. Ein absolutes Highlight wird zweifellos die Ausstellung eines E-Karts des MSC Heeren-Werve sein. Darüber hinaus dürfen natürlich die beliebten Angebote aus den vergangenen Jahren nicht fehlen. So können Familien wieder zahlreiche Aktivitäten erleben – vom Testen der Virtual-Reality-Brillen zur Prävention von Kinderunfällen und Verkehrssicherheit bis hin zum Musizieren mit der Musikschule und kreativem Gestalten am Basteltisch.
Zahlreiche Informationsangebote runden das Programm ab. Wissenswertes gibt es für Familien mit Kindern bis zum Übergang in die Grundschule in Hülle und Fülle – Infos zu den Themen Schwangerschaft und Geburt gehören ebenso dazu wie Tipps und Hintergründe zu finanziellen Hilfen, Kita-Angeboten und Freizeitgestaltung. Erstmalig besteht zudem die Möglichkeit, an einer Besucherevaluation teilzunehmen. Hier haben Familien die Gelegenheit, ihre Ideen und Wünsche zu teilen, um zukünftige Veranstaltungen noch besser auf die Bedürfnisse der Familien abzustimmen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist selbstverständlich frei!
Die Stadt Kamen freut sich auf einen erfolgreichen Austausch und zahlreiche Besucherinnen und Besucher.
12.03.2025
Kamen. Wie funktioniert Politik? Wie wird im Düsseldorfer Landtag entschieden? Warum betreffen die Entscheidungen aus dem Landesparlament jeden in unserem Bundesland? Und wie können sich Bürgerinnen und Bürger einbringen? Die interaktive und neue Wanderausstellung „Landtag macht Schule vor Ort“ gibt seit dem 28. Februar im Gymnasium auf all diese Fragen anschaulich und prägnant eine Antwort. Bürgermeisterin Elke Kappen tauschte sich jetzt mit Schülerinnen und Schülern des Sowi-Neu Kurses aus der Q2 über politische Abläufe in Stadt und Land aus.
Die Wanderausstellung gibt Antworten auf viele Fragen rund um das Land Nordrhein-Westfalen und das Landesparlament. Das Format kam an: Insgesamt rund 400 Schülerinnen und Schüler warfen in den gut zwei vergangenen Wochen einen Blick auf die Arbeitsweise des Landtags. Im Mittelpunkt steht eine Abbildung des Plenarsaals mit Redepult. Hier können die Schülerinnen und Schüler selbst Reden halten und mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern Debatten über aktuelle politische Themen führen. Die Ausstellung bietet zudem Informationen über das Land NRW, das Landtagsgebäude, die Aufgaben des Parlaments und der Abgeordneten, das Wahlsystem, die Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung und den Föderalismus. Mit der Ausstellung wandern zusätzlich unter anderem Sitzkissen und Spiele an die Schulen.
Die Ausstellung wird in der Regel vom Präsidenten des Landtags, André Kuper, oder einem seiner Stellvertreter eröffnet. Aus organisatorischen Gründen war dies jetzt nicht möglich. Landtagspräsident Kuper wird das Gymnasium stattdessen am 31. März besuchen und dann mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen. Aktuell ist die Ausstellung noch bis zum 14. März am Gymnasium zu sehen.
12.03.2025
Kamen. Es ist die „Stunde der Erde“ als Symbol als Symbol für mehr Klimaschutz und Demokratie: Die Stadt Kamen folgt in diesem Jahr zum bereits 11. Mal dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“. Mit der symbolischen Stunde fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und stellen sich hinter die demokratischen Grundwerte des friedlichen und bunten Miteinanders. Sie schalten dafür am Samstag, 22. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen.
Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. In Kamen werden zur Earth Hour die Beleuchtung der Stadtbücherei und des „Telgmann-Brunnens“ am Alten Markt ausgeschaltet. Auch der „Tauchsieder“ im GSW-Kreisel und der „Schiefe Turm“ der Pauluskirche werden erneut im Dunkeln liegen. Alle Kamener Bürgerinnen und Bürger sind ebenfalls aufgerufen mitzumachen.
In diesem Jahr fordert der WWF nicht nur dazu auf, das Licht auszustellen, sondern auch die Stimme zu erheben. Ganz egal, ob im Privaten oder auf der Straße, alleine oder mit Band oder Chor: Zur Earth Hour können alle Menschen zeigen, dass ihre Stimme zählt und dass sie diese für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Außerdem: Singen macht glücklich und stärkt das Gemeinschaftsgefühl – und all das brauchen wir angesichts eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, der Klimakrise. Sie betrifft uns alle, aber wir alle können auch für besseren Klimaschutz einstehen. Daher steht die Earth Hour 2025 auch unter dem Motto „Deine Stimme für unseren Planeten“.
Der WWF ruft in diesem Jahr zum 19. Mal zur Earth Hour auf. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten gefeiert. In den vergangenen Jahren haben sich tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. Allein in Deutschland haben 2024 560 Städte und Gemeinden teilgenommen.
Alle Infos zum Mitmachen gibt es unter wwf.de/earth-hour
12.03.2025
Kamen. In Höhe der Hausnummer 21 muss die Richard-Wagner-Straße zur Behebung einer Fernmeldestörung für den Verkehr am 13. März halbseitig gesperrt werden.
12.03.2025
Kamen. Es ist gute Tradition: Im Rahmen einer gemeinsamen Feier bedankte sich jetzt die Stadt Kamen bei ihren anwesenden Jubilaren des Jahres 2024 sowie bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die im vergangenen Jahr in den Ruhestand getreten sind. Zu der Ehrung und Verabschiedung hatte der Personalrat jetzt in die Stadthalle Kamen eingeladen. Gemeinsam ehrten Bürgermeisterin Elke Kappen und die Personalratsvorsitzende Katja Löbbe die Jubilare und die Verabschiedeten. Sie sprachen ihnen vor allen Dingen Dank und Anerkennung für die langjährige Treue und gewissenhafte Pflichterfüllung aus.
Für ihr 25-jähriges Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst im Jahre 2024 wurden geehrt:
Helmut Bjick, Jörg Böckelmann, Bettina Grella, Roger Hönert, Joachim Knabe, Birgit Kulzer, Alexander Lenser, Anke Löw, Olaf Reinermann, Achim Riechers, Nina Schelkmann, Dirk Schmid, Anja Sklorz, Guido Sobottka, Ulrike Weiß
Seit 40 Jahren sind im öffentlichen Dienst tätig:
Elfi Hölscher, Jörg Höning, Ralf Hünervogt, Dietmar Lerch, Martin Schmoranzer, Alexandra Völkel, Christian Völkel
Folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter traten 2024 außerdem in den Ruhestand:
Christian Burger, Annette Fleiger, Brinja Gerold, Thomas Herrmann, Ralf Hünervogt, Karin König, Ulrike Lutter, Maruhn, Ines, Bernd Nessel, Rudolf Pompl, Willi Präkelt, lga Radtke, Achim Riechers, Ute Schäfer, Martin Schmoranzer, Gerd-Otto Sichert, Dirk Stievermann, Guido Tallmann
Die Laudatio für die Jubilare und die verabschiedeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hielt Bürgermeisterin Elke Kappen.
11.03.2025
Kamen. Wegen der Verlegung einer Telekommunikationsleitung kommt es im Zeitraum zwischen dem 18. bis zum 21. März zu einer halbseitigen Sperrung der Feldstraße. Grundsätzlich wird die Straße halbseitig gesperrt und eine Passage ist möglich.
Nur am 17. März muss wegen Arbeiten im Bereich unterhalb der Eisenbahnbrücke die Straße voll gesperrt werden. Hier erfolgt dann die entsprechend ausgeschilderte Umleitung über die Rottumer Straße und Am Böggerkamp.
11.03.2025
Kamen. Die Stuhlreihen im Bürgerhaus Methler waren gut gefüllt, als Bürgermeisterin Elke Kappen um kurz nach 18:00 Uhr die Sitzung zum zweiten Bürgerhaushalt des Jahres 2025 eröffnete. Es waren nicht nur Vereinsvertreter erscheinen, auch einige Bürgerinnen und Bürger hatten den Weg ins Bürgerhaus gefunden, um der Veranstaltung beizuwohnen. Da die meisten Besucher mit dem Ablauf bereits vertraut waren wurden sofort die Stifte gezückt, um die auf den Tischen ausliegenden Antragsformulare auszufüllen.
Betraglich aufsteigend, mit den kleineren Summen beginnend, wurden dann die Wünsche nach und nach dem Plenum zur Entscheidung vorgestellt.
Insgesamt elf Projekte erhielten Fördermittel aus der dem Ortsteil zur Verfügung stehenden Summe von 11.300 Euro. Darunter waren zum Beispiel Gelder für das Chorjubiläum des Männerchores oder die Ausstattung der AWO-Kita Brausepulver mit einem Mathe-Outdoor-Projekt, das dann auch anderen Kitas und Grundschulen zur Ausleihe zur Verfügung gestellt werden soll. Die Kaiserau Baskets stellten einen Antrag zur Bezuschussung einer Hallenreinigungsmaschine, auch davon profitieren dann letztendlich alle Hallennutzer und die RV Wanderlust Tanzgruppe erhielt einen Zuschuss für den Kostümfundus.
Zwei Prüfaufträge nahm die komplett anwesende Verwaltungsspitze mit zurück ins Rathaus, bevor die Versammlung dann gegen 19:15 Uhr geschlossen wurde.
10.03.2025
Kamen. „Die Sonne scheint und der Frühling kündigt sich an. Das Eichhörnchen flitzt schon durch den Garten und sucht seinen Freund, den Igel. Ist der noch immer im Winterschlaf?“ Spannende, lustige und lehrreiche Geschichten vom Igel und dem Eichhörnchen für Kinder gibt es am Freitag, 14. März im Bürgerhaus Methler zu hören und zu sehen. Die Frühlingslesung für Familien mit Kindern ab 4 Jahren beginnt um 16.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
10.03.2025
Kamen. Als der Weltkonzern 3M im vergangenen Jahr seine Medizinsparte unter den Namen Solventum in eine neue Gesellschaft ausgliederte, nahm man das in Kamen positiv auf: Seit geraumer Zeit ist das Werk auf die Produktion von Artikeln für diese Sparte spezialisiert. Die Anzeichen vor Ort deuten auf gesundes Wachstum hin. Spätestens, wer einmal ins Krankenhaus muss, kann davon ausgehen, mit einem Produkt aus dem Werk an der Henry-Everling-Straße oder eines anderen Solventum-Standortes in Berührung zu kommen – sei es mit Pflastern, Verbänden oder Wärmedecken. Solventum hatte jetzt Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen in das Werk eingeladen, um ihr von den neuesten Entwicklungen und den weiteren Stufen des Wachstumskurses zu berichten.
Mit der Fokussierung verspricht sich der Konzern noch mehr Durchschlagskraft auf dem Markt. Diese hat er zweifellos: Über 7.300 Patente hat sich das Unternehmen in der Vergangenheit erteilen lassen, 8,2 Milliarden Dollar betrug der Umsatz zuletzt weltweit. Die Bilanz der deutschen Tochter sieht ähnlich gut aus: Sie weist für die vier Werke in Kamen, Wuppertal, Seefeld und Bad Essen einen Umsatz von 900 Millionen Dollar aus. „Wir sind ein großer Player und ein forschungsintensives Unternehmen“, sagt Werksleiter Jörg Karthaus. Die Umstrukturierung hat auch direkte Auswirkungen auf den Standort Kamen, den er leitet. So wurde der Sitz der vier deutschen Solventum-Werke von der 3M-Zentrale in Neuss in die Sesekestadt verlegt. Dies sicherlich nicht ohne Grund: Das Werk hat in der Branche einen hervorragenden Ruf und im Unternehmen einen mindestens ebenso guten Stand – bezogen auf die Mitarbeiterzahl erwirtschaften die 510 Beschäftigten in Kamen deutschlandweit den höchsten Umsatz. „Wir sind ein global wichtiges Werk und werden auch in Zukunft weiterhin wachsen“, schildert Karthaus. Die Verlagerung des Hauptstandortes nach Kamen bedeutet auch für den 55-Jährigen eine Neuerung: Der Kamener Werksleiter ist nun auch gleichzeitig Geschäftsführer der drei übrigen Solventum-Standorte in Deutschland.
Für Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen war die Einladung von Solventum ein erfreulicher, und auch nicht ganz ungewohnter Termin: Erst im vergangenen Jahr wohnte sie der Eröffnung einer neuen Produktionsanlage bei. Ihre Gastgeber präsentierten ihr nun die Pläne für ein zentrales Labor, das zusammen mit dem Hauptsitz von Neuss nach Kamen verlegt werden soll. In diesem Labor sollen Solventum-Ingenieure auf einer Fläche von fast 1.000 Quadratmetern innovative und bewährte Produkte weiterentwickeln. 6,5 Millionen Euro will sich das Unternehmen diese Investition kosten lassen, im März kommenden Jahres soll die Arbeit in dem Neubau aufgenommen werden. Sechs Produktentwickler wechseln hierzu von Neuss nach Kamen, bis zu 25 Mitarbeiter sollen in dem Gebäude tätig sein.
Schon in den vergangenen Monaten hat das Unternehmen weitere Schritte eingeleitet, um sich sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch nachhaltig für die Zukunft aufzustellen: An eine Klebstoffbeschichtungsanlage für medizinische Tapes (Pflaster) wurde eine energieeffiziente Anlage zur Nachbehandlung der Abluft angebunden, die jetzt zum Betrieb der Trocknungsanlagen und zur Beheizung der Gebäude genutzt wird. Hierdurch spart das Unternehmen Erdgas ein – und zwar in einer Größenordnung, wie sie dem Verbrauch von circa 500 Einfamilienhäusern entspricht, wie der technische Leiter Jörn Stute schilderte. Die Investitionskosten von 4,5 Millionen Euro seien gut angelegtes Geld – und die Installation innerhalb von nur zwei Wochen logistisch überaus bemerkenswert. Sowohl Stute als auch Karthaus lobten die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt Kamen. Diese mache es dem Unternehmen leicht, flexibel und in sehr kurzer Zeit auf die Anforderungen des Marktes zu reagieren.
Bürgermeisterin Elke Kappen freute sich sehr über das Lob und die positiven Nachrichten, die den Wirtschaftsstandort Kamen zweifellos stärken. „Wir unterstützen sie mit unseren Mitteln vor Ort gern dabei, dass sie ihre Ziele umsetzen können“, sicherte sie ihren Gastgebern zu. Denn auch die Stadt Kamen profitiert auf vielen Ebenen von der Entwicklung – nicht zuletzt dadurch, dass alle Solventum-Produkte, die in Deutschland produziert werden, künftig weltweit die Stadt Kamen als Herkunftsstandort im Etikett tragen werden.
10.03.2025
Kamen. Jetzt, wo die ersten warmen Tage am Wochenende die Menschen in die Gärten und Straßencafés zieht, ist leider auch ein anderes Phänomen zu beobachten. Das Frühlingserwachen ist Autopflege-Zeit und oft kann man beobachten, dass nun wieder Fahrzeuge am Straßenrand gewaschen werden. Aus diesem Grund weist die Stadtverwaltung hiermit auf das generelle Waschverbot auf Straßen und Privatflächen in Kamen hin.
Die Stadt Kamen ist in Umweltfragen schon lange ein Vorreiter und hatte bereits im Jahr 2002 in der „Ordnungsbehördlichen Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf Verkehrsflächen und in Anlagen im Gebiet der Stadt Kamen“ im § 6 verfügt, dass das Waschen von Fahrzeugen am Straßenrand verboten sei. Denn eine Autowäsche darf nicht auf Kosten der Umwelt stattfinden.
„Da sich bei der Autowäsche nicht nur Reinigungsmittel, sondern auch Schadstoffe im Abwasser sammeln und dann in die Umwelt gelangen, sind das Reinigen und Instandsetzen von Fahrzeugen sowie Wartungsarbeiten, bei denen Benzin, (Alt-)Öl o.ä. Stoffe in die Abwasseranlagen oder in das Grundwasser gelangen können, auf Straßen und Privatgrundstücken in Kamen generell verboten“, so der Leiter der Kamener Stadtentwässerung Bernd Neuhaus.
Wagenwäschen sollten ausschließlich nur auf dafür vorgesehen Waschplätzen oder in Reinigungsstraßen vorgenommen werden. Die Stadt Kamen weist in diesem Zusammenhang außerdem darauf hin, dass gerade in Waschstraßen das Wasser meistens aufgefangen und recycelt wird, so dass der aktuellen Diskussion über eine Wasserknappheit in Europa eine besondere Aufmerksamkeit und lokale Beachtung geschenkt wird.