Stadt Kamen - Pressemitteilungen

Bürgermeisterin Kappen neue Vizepräsidentin des Städte- und Gemeindebundes NRW

06.05.2021

Kamen. Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen (SPD) rückt in die Verbandsspitze des Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen (StGB NRW) auf: Das Präsidium des kommunalen Spitzenverbandes wählte die 57-jährige Kamenerin am vergangenen Dienstag zu eine seiner Vizepräsidenten. Neuer Präsident ist der Soester Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer (CDU). Ruthemeyer folgt auf den ehemaligen Bergkamener Bürgermeister Roland Schäfer (SPD), der vom Präsidium zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde.

Zum neuen 1. Vizepräsidenten wählte das Präsidium Prof. Dr. Christoph Landscheidt (SPD), Bürgermeister der Stadt Kamp-Lintfort. Zur 2. Vizepräsidentin wurde Alexandra Gauß (Grüne) ernannt. Darüber hinaus komplettieren fünf Vizepräsidenten die Verbandsspitze – unter ihnen Elke Kappen. Die Kamener Bürgermeisterin ist seit 2016 Mitglied im Ausschuss für Recht, Personal und Organisation des Städte- und Gemeindebundes NRW. Das Engagement für den Verband hat für sie einen großen Stellenwert: „Die Arbeit im Städte und Gemeindebund ermöglicht es mir, die Praxis in Kommunen und Verwaltungen und damit die Belange der Bürger und Bürgerinnen direkt in die Arbeits- und Entscheidungsprozesse auf Landesebene einzubringen“ – wie etwa bei der Frage nach der Übernahme der Elternbeiträge für Kinderbetreuung und Offenen Ganztag durch das Land Nordrhein-Westfalen.

Der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen (StGB NRW) ist ein Zusammenschluss von 361 der 396 Kommunen im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Mitglieder im Städte- und Gemeindebund sind ausschließlich kreisangehörige Städte und Gemeinden. In den kreisangehörigen Städten und Gemeinden in NRW leben gut 9 Millionen Menschen - mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung des Landes. Der Verband setzt sich dafür ein, dass die Anliegen der kleineren und mittleren Städte und Gemeinden bei der Gesetzgebung in NRW berücksichtigt werden. Dies betrifft alle Bereiche der Kommunalpolitik, zum Beispiel verfassungsrechtliche Fragen, Sozialpolitik, Wirtschafts- und Verkehrspolitik, Umweltpolitik, Finanzpolitik, Schul- und Kulturpolitik. Der Städte- und Gemeindebund Nordrhein-Westfalen vertritt die Interessen und politischen Standpunkte der Städte und Gemeinden gegenüber der Landesregierung, dem Landtag Nordrhein-Westfalen und Verwaltungsbehörden sowie gegenüber den zahlreichen Interessengruppen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.