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Technopark Kamen: Hohe Auslastung und starke Gründerszene

29.08.2025 - aktualisiert am 29.08.2025 - 13:44

Technopark Kamen: Hohe Auslastung und starke Gründerszene

Kamen. Der Technopark Kamen präsentiert sich auch nach dem Auszug eines großen Ankermieters im vergangenen Jahr als stabiler und attraktiver Wirtschaftsstandort. In der jüngsten Gesellschafterversammlung informierte Geschäftsführer Ulrich Schipp über die aktuelle Entwicklung der städtischen Gesellschaft – mit durchweg positiven Ergebnissen.

Dank gezielter Vermarktungsaktivitäten und notwendiger Umgestaltungen konnte ein längerer Leerstand vermieden werden. Heute sind im Technologiezentrum an der Lünener Straße 38 Unternehmen auf insgesamt 2.332 Quadratmetern tätig. Das entspricht einer Vermarktungsquote von rund 87 Prozent. Das Gründerzentrum an der Herbert-Wehner-Straße ist mit 43 Betrieben auf 2.442 Quadratmetern sogar vollständig ausgelastet. Insgesamt liegt die Belegungsquote der drei Häuser bei 93 Prozent. „Die hohe Nachfrage spricht für die Qualität der Infrastruktur und die attraktiven Rahmenbedingungen, die Unternehmen hier in Kamen vorfinden“, betont Bürgermeisterin Elke Kappen.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung von Start-ups und jungen Unternehmerinnen und Unternehmern. Um den Einstieg in die Selbstständigkeit zu erleichtern, bietet der Technopark eine Vielzahl flexibler Modelle – vom stundenweisen Arbeiten im Co-Working-Bereich über ein Shared-Office-Angebot bis hin zu vergünstigten Konditionen für Studierende und Schüler. „So schaffen wir niederschwellige Einstiegsmöglichkeiten, die den Weg in die Gründung erleichtern“, erklärt Geschäftsführer Ulrich Schipp.
Dass dieses Konzept wirkt, zeigen die Erfolgsgeschichten zahlreicher Unternehmen, die ihren Weg im Technopark begonnen haben. Beispiele sind Werth IT, RTB, Ametek, Isomed und die Firma Bals Energiedienstleistung – Betriebe, die heute zum Teil mit ihren Firmenzentralen in der Kamener Innenstadt präsent sind und die lokale Wirtschaft nachhaltig prägen.
Der Technopark Kamen setzt damit weiter auf eine Kombination aus professionellen Rahmenbedingungen, grüner Campus-Atmosphäre und individueller Unterstützung für Unternehmen – ein Modell, das sich bewährt und den Wirtschaftsstandort Kamen stärkt.