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Veranstaltung zum Thema „Erlebnisraum Innenstadt“ – Zukunft findet Stadt

04.08.2022 - aktualisiert am 15.08.2022 - 13:03

Veranstaltung zum Thema „Erlebnisraum Innenstadt“ – Zukunft findet Stadt

AUFGRUND DER ERFREULICH GROßEN NACHFRAGE WIRD DIE VERANSTALTUNG IN DIE KAMENER STADTHALLE VERLEGT!!!

Kamen. Die Stadt Kamen lädt am 17. August von 19:00 bis 21:00 Uhr zum Workshop
„Erlebnisraum Innenstadt“ in die Kamener Stadthalle ein. Thema ist die
Zukunft der Innenstadt angesichts des Bedeutungsverlustes des Einzelhandels und den
damit einhergehenden Veränderungen. Der Workshop richtet sich an Bürgerinnen und
Bürger, Immobilieneigentümer, Einzelhändler sowie Vereine und Bürgergruppen. Die
Veranstaltung wird von der Bürgermeisterin der Stadt Kamen, Elke Kappen eröffnet. In
das Thema führt die Dezernentin für Wirtschaftsförderung und Kultur Ingelore Peppmeier
ein: „Wir möchten gemeinsam mit den Teilnehmenden mögliche Maßnahmen für eine
lebendige Innenstadt diskutieren und konkrete Schritte zur Umsetzung planen“.

Alfred
Körbel, Inhaber des Dortmunder Büros plan-lokal, hält einen Impulsvortrag zu den
Hintergründen dieses Funktionswandels und stellt Best Practice Beispiele vor.
Anschließend folgen zwei Fokus-Runden, in denen die Themen "Umgestaltung des
öffentlichen Raums" und "Welche neuen Nutzungen und Kooperationen sind in den
Bereichen Handel, Handwerk, Kultur und Wohnen notwendig?" im Vordergrund stehen.
Ziel ist es, die Kamener Innenstadt als Erlebnisraum vielfältiger und attraktiver zu
machen.
Hintergrund der Dialog-Reihe ist das als Corona-Hilfe aufgelegte „Sofortprogramm zur
Stärkung unserer Innenstädte und Zentren in NRW“. Ziel dieser Landesinitiative ist es,
den weitreichenden Veränderungsprozess, der sich in vielen Innenstädten abzeichnet
und der nicht nur für den Einzelhandel deutlich spürbare Auswirkungen mit sich bringt,
zu begleiten und neue Perspektiven zu entwickeln. In der Stadt Kamen sollen die
Fördermittel u.a. für die Aktivierung eines Zentrenmanagements, zur Förderung neuer
oder temporärer Nutzungen in leerstehenden Ladenlokalen sowie für Investitionen im
öffentlichen Raum zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität verwendet werden.