Faire Fußbälle und Entwicklungshilfe - Deutschland im Fußballfieber

Passend zur EM im eigenen Lande weißt die Umweltberatung der Verbraucherzentrale auf die Existenz fairer Fußbälle hin. Wussten Sie, dass es die gibt und was daran "fair" ist" ist?
"Faire "Non-Food-Artikel", wie Fußbälle, T-Shirts oder Schmuck, sind längst nicht so bekannt wie Kaffee und Schokolade," weiß Umweltberaterin Jutta Eickelpasch. "Und leider in lokalen Geschäften nicht weit verbreitet".
Faire Fußbälle werden zu fairen, sprich gerechteren, Löhnen und ohne Kinderarbeit in Pakistan, von Hand zusammengenäht. In einen einen Ball wird ganzer ein Tag Arbeit investiert. Kaufe ich also einen fairen Ball, jetzt wo das Fußballfieber um sich greift, leiste ich ein Stück Entwicklungshilfe und ermögliche, dass die Kinder der Arbeiterfamilien zur Schule gehen können.
Mehr dazu, Beschaffungstipps und einen Medienkoffer zum Ausleihen für Interessierte und Grundschulen gibt es in der Verbraucherzentrale Kamen.
Kontakt
Fairtrade-Town
Jutta Eickelpasch arbeitet in den Steuerungsgruppen "Fairtrade-Town Kamen" und "Fairtrade-Kreis-Unna" mit. Im Kreis Unna habe alle Städte und Gemeinden den Titel (und "Auftrag") "Faire Stadt"- und sind Teil des Netzwerkes "Faire Metropole Ruhr".