Auszeichnungen

Colours of Europe Award

Colours of Europe Award

Der Colours of Europe Award 2020 geht an die Stadt Torgau, die Stadt Kamen und die Gemeinde Gerstetten. Der Europa-Preis der sich an Kommunen bis zu 50.000 Einwohner richtet, wird in diesem Jahr erstmalig vergeben. In einer Sonderkategorie, in der Organisationen ausgezeichnet werden, gewannen „Jeck op Europa“ aus Köln, sowie die regionale Gruppe der „Jungen Europäischen Förderalisten“ im Saarland. Die feierliche Auszeichnung wird voraussichtlich im Frühjahr 2021 erfolgen.

Der Colours of Europe Award hat das Ziel, die besten Ideen zu finden, die Europa vor Ort erlebbar machen und zum Nachahmen anregen. Es geht darum, außergewöhnliches Engagement zu belohnen und gleichzeitig ein Netzwerk aus Kommunen zu schaffen, die ihre Erfahrung und Expertise auch über ihre eigene Region hinaustragen möchten. In der Sonderkategorie für Organisationen wird ein Projekt einer gemeinnützigen Organisation prämiert, die vor allem in einer bestimmten Region wirksam ist und sich dort beispielhaft für die europäische Idee einsetzt.

Die Begründungen der Jury in Bezug auf Kamen lautete:
„Die Stadt Kamen verbindet den kulturellen Austausch über ihre Städtepartnerschaften mit dem wichtigen Thema Klimaschutz. Mit vielen kreativen Ideen, die in anderen Städten leicht nachgeahmt werden können, wird hier deutlich gemacht wie wichtig der gesamteuropäische Ansatz zur Lösung großer Probleme ist.“

Die Jury des Colours of Europe Award besteht aus:

  • Monika Grütters, Juryvorsitzende, Staatsministerin für Kultur und Medien
  • Barbara Ludwig, Jurymitglied, Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz
  • Bernadette Spinnen, Jurymitglied, Bundesvorsitzende und Sprecherin, Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V.
  • Neven Subotic, Jurymitglied, Fußballbundesliga-Profi und Vorsitzender der Subotic Stiftung
  • Nils Minkmar, Jurymitglied, Historiker, Journalist, Publizist, Der SPIEGEL
  • Stefan Wegner, Jurymitglied, Geschäftsführer Scholz & Friends Agenda

Mehr Informationen auf: www.tu-was-fuer-europa.de