Stadt Kamen - Pressemitteilungen

Baumfällungen aus Gründen der Verkehrssicherheit

02.07.2025

Kamen. In den kommenden Tagen – zwischen Donnerstag, 3. Juli, und Samstag, 5. Juli – sind im Kamener Stadtgebiet mehrere Baumfällungen geplant. Die Stadt Kamen bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für diese Maßnahmen, die aus Gründen der Verkehrssicherheit erforderlich sind.

Abgestorbene Birke an der Südschule
Auf der Grünfläche zur Dortmunder Allee an der Südschule muss eine abgestorbene Birke entfernt werden. Der Baum weist keinerlei Lebenszeichen mehr auf, sodass ein Erhalt nicht möglich ist. Um Gefahren durch herabfallende Äste oder einen unkontrollierten Umsturz zu vermeiden, wird die Fällung kurzfristig vorgenommen.

Friedhof Süd: Sicherheitsmaßnahme nach Gutachten
Auf dem Friedhof Süd wurde eine Douglasie begutachtet, die sich in einer Baumgruppe befindet. Das Baumgutachten hat eine stark verminderte Restwandstärke von unter 10 Zentimetern festgestellt – ein eindeutiges Zeichen für ein erhöhtes Bruchrisiko. Der Verdacht wurde durch die Entdeckung eines Pilzfruchtkörpers des Schillerporlings sowie Fäulnis im Bereich des Stammfußes bestätigt. Um die Sicherheit der Friedhofsbesucherinnen und -besucher zu gewährleisten, ist die Fällung der Douglasie unumgänglich. Die benachbarten Bäume der Gruppe werden durch eine Kronensicherung miteinander verbunden, um künftige Windlasten besser abzufangen.

Weitere Fällungen im Stadtgebiet
Ebenfalls gefällt werden müssen:

• ein abgestorbener Baumhasel auf der Grünfläche vor dem Friedhof beim Blumenladen Hildebrand sowie

• eine vollständig abgestorbene Esche auf dem Friedhof Süd.

Auch hier dient die Maßnahme dem Schutz von Passanten und der Aufrechterhaltung der allgemeinen Verkehrssicherheit.
Die Stadt Kamen bedankt sich für das Verständnis der Bürgerinnen und Bürger. Selbstverständlich werden alle Baumfällungen mit großer Sorgfalt vorbereitet und von Fachfirmen durchgeführt. Perspektivisch ist im Rahmen der städtischen Pflegekonzepte eine Nachpflanzung dort vorgesehen, wo es ökologisch und gestalterisch sinnvoll ist.