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Weiter Bogen im Planungs- und Stadtentwicklungsausschuss

21.06.2024 - aktualisiert am 21.06.2024 - 13:26

Weiter Bogen im Planungs- und Stadtentwicklungsausschuss

Kamen. In der dritten Sitzung des Planungs- und Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Kamen am gestrigen Donnerstag wurde ein weiter Bogen geschlagen. Vom Wasserversorgungskonzept der Stadt Kamen in den Jahren 2024 bis 2029, dem Bericht zum Stand des Glasfaserausbaus in Kamen, dem aktuellen Sachstand der Bauvoranfrage zur Errichtung einer Windenergieanlage bis hin zu der Übernahme der heimischen Bodendenkmäler durch die LWL-Archäologie reichte der bunte Strauß der Themen. Unter dem Tagesordnungspunkt „Bauvorhaben im Stadtgebiet“ gab Stadtplaner Dr. Uwe Liedtke dem Ausschuss zudem einen kurzen Bericht zur Vorstellung der geplanten Hochstraßen-Sanierung durch Straßen NRW.

Nachdem Dietmar Hölting (Gelsenwasser), Jürgen Richters (GSW) als Vertreter der GSW Wasser-plus GmbH und Gelsenwasser die Fortschreibung des Wasserversorgungskonzeptes der Stadt Kamen vorgestellt hatten, erfolgte hierzu die einstimmige Beschlussfassung des Ausschusses.

Der Stand des Glasfaserausbaus in Kamen sowie die Planung, Bauausführung, Bautechnik und notwendige Bauabläufe durch die jeweils beteiligten Akteure wurde von Timm Jonas, Eigenbetrieb Breitband Bergkamen – BBB, Dipl. Ing. Norbert Hartmann, BBA - Broadband Academy GmbH und Dennis Schiefke von der Deutsche GigaNetz Beratungs- u. Investitions GmbH erläutert. Dabei war auch die Vorstellung der sogenannten Erschließungscluster und deren Reihenfolge Thema.

Dr. Liedtke gab dann einen kurzen Sachstandsbericht über den aktuellen Stand der Bauvoranfrage zur Errichtung einer Windenergieanlage (WEA) in Südkamen und die dazu notwendige Stellungnahme der Stadt Kamen als Prozessbeteiligte. Denis Aschoff regte in der folgenden Diskussion an, den Kreis um die Durchführung einer notwendigen Bürgerveranstaltung zu bitten, um die Südkamener Bevölkerung ausführlich zu informieren.