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Kamen. Die Resonanz spricht für die Bedeutung des Themas: Mehr als 200 Gäste trafen sich jetzt im Schulzentrum an der Gutenbergstraße zum „2. Kamener Schulgespräch – die Fortbildung". Unter dem Motto „Schule einfach mal anders machen!" hatten die beiden Organisatoren des Events, Alexandra Grund und Daniel Füller von der Gesamtschule Kamen, über 15 inspirierende Referentinnen und Referenten eingeladen, um innovative Ideen und Themen aus den Bereichen Bildung und Schule vorzustellen.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Beziehungsarbeit zwischen Lehrenden und Lernenden sowie der Wert der Kommunikation in schulischen Prozessen. Diese beiden Schlüsselaspekte wurden auch von der Bürgermeisterin der Stadt Kamen, Elke Kappen, in ihrer Eingangsrede hervorgehoben. Das Kamener Schulgespräch diente als Plattform für den Austausch und die Ideenentwicklung im Bereich "Moderne Schule – moderner Unterricht – moderne Bildung", insbesondere für jene, die nicht nur über Veränderungen nachdenken, sondern diese aktiv umsetzen möchten.
Die Veranstaltung begann mit beeindruckenden Keynotes von Prof. Ferdinand Stebner, der Spiegel-Bestseller-Autorin Anika Osthoff und dem Konfliktpädagogen Raphael Kirsch in der Studiobühne der Gesamtschule Kamen. Anschließend fanden die Workshops in den Räumen der Fridtjof Nansen Realschule statt, die den Teilnehmern Gelegenheit boten, tiefer in die diskutierten Themen einzutauchen.
Begleitet wurde das Event von einer „Mini-Messe", auf der nicht nur die Referentinnen und Referenten, sondern auch andere innovative Persönlichkeiten und Unternehmen aus dem Bildungssektor ihre Arbeit und Projekte präsentierten. Bei Kaffee und Kuchen entwickelten sich anschließend zahlreiche spannende Gespräch über – „Schule einfach mal anders machen!“.
Ein besonderes Dankeschön sprachen Alexandra Grund und Daniel Füller neben der Stadt Kamen den lokalen Sponsoren der Veranstaltung aus. „Es ist gut zu wissen, dass Schule in Kamen so starke Partner hat.“
Auf die Frage, wie es mit dem Kamener Schulgespräch weitergeht, äußerten sich die beiden Organisatoren klar. „Wir möchten das Kamener Schulgespräch als festes, jährliches Event im Veranstaltungskalender der Stadt Kamen und in der bundesweiten Bildungslandschaft etablieren, gerne auch in einem noch größeren Rahmen." Die Veranstaltung scheint auf einem vielversprechenden Weg zu sein, um innovative Bildungskonzepte und Ideen in die Zukunft zu tragen.