Aktuelle Themen

Kamen gedenkt der Menschen in der Ukraine

25.02.2022 - aktualisiert am 07.07.2022 - 15:46

Kamen gedenkt der Menschen in der Ukraine

Kamen. Die Stadt Kamen ist in Gedanken bei den Menschen in der Ukraine. Viele Ratsmitglieder, Bürgerinnen und Bürger zeigen sich gegenüber Bürgermeisterin Elke Kappen entsetzt über den völkerrechtswidrigen Angriff auf das osteuropäische Land. Gemeinsam mit ihren Amtskolleginnen und -kollegen im Kreis Unna sowie Landrat Mario Löhr blickte Kappen gestern im Rahmen der Bürgermeisterkonferenz mit Sorge auf die militärische Konfrontation: „Unsere Gedanken und unsere Solidarität sind jetzt bei den Menschen in der Ukraine, die um ihr Leben fürchten müssen“, erklären die Stadtspitzen und der Landrat heute gemeinsam.

Als Zeichen für den Wunsch nach Frieden und Zusammenhalt in Europa hat die Stadt Kamen auch im Namen von Rat und Verwaltung vor dem Rathaus die Europafahne sowie die die Fahne des Netzwerkes Mayors for Peace (Bürgermeister für den Frieden) gehisst. Darüber hinaus wird ab heute das gesamte Wochenende über das Foyer von Rathaus und Stadthalle in den gelb-blauen Farben der Ukraine leuchten. Bürgerinnen und Bürger, die den Wunsch haben, ihrer Solidarität Ausdruck zu verleihen, können das heute Abend um 18.30 Uhr gemeinsam mit der Bürgermeisterin auf dem Rathausvorplatz. Weitere Veranstaltungen in Kamen seitens Parteien, Vereinen und Verbänden befinden sich derzeit in Planung und werden von diesen kurzfristig bekanntgegeben.

Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus dem Kreis Unna verurteilen in ihrer Erklärung den kriegerischen und menschenverachtenden Angriff Russlands: „Es ist ein trauriger Tag für unsere demokratische Wertegemeinschaft, für Europa, für alle Europäer – und damit auch für uns, die im Kreis Unna in den zehn Städten und Gemeinden leben.“ Bürgermeisterin Elke Kappen verfolgt die Entwicklung in der Ukraine mit großer Sorge: „Viele Menschen befinden sich unschuldig in großer Sorge und bangen um ihr Leben, ihre Familien und ihre Freunde. Für diesen rücksichtslosen Angriff gibt es keinerlei Entschuldigung und Rechtfertigung.“