Stadt Kamen - Pressemitteilungen

Anpassung an neue Anforderungen – GSW erweitern ihr Betriebsgelände im Hemsack in Kamen

17.09.2024

Neues Betriebsgelände geplant: Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen lassen ihr Werksgelände im Industrie- und Gewerbegebiet Hemsack in Kamen erweitern. Neben einem Ausbau bestehender Gebäude wird ein neues Verwaltungsgebäude errichtet. Mit der Investition an diesem Standort bereiten sich die GSW auf die stetig steigenden Anforderungen an einen modernen Netzbetrieb vor. Denn: Das bisherige Betriebsgelände in der Wilhelm-Bläser-Straße 1 bedarf nicht nur aufgrund der wachsenden Mitarbeiterzahl eine räumliche Erweiterung.

So befindet sich beispielweise das Kaltlager in einem baufälligen Zustand. Darüber hinaus ist eine zeitgemäße Ausstattung der Sozial- und Pausenräume sowie der Umkleiden für alle Geschlechter nötig. Das rund 650 Quadratmeter große neue Verwaltungsgebäude und der Umbau des bestehenden Meisterbüros werden für die entsprechende Modernisierung sorgen. Auf dem Dach des neuen Verwaltungsgebäudes wird eine großflächige Photovoltaik-Anlage installiert, um künftig die Versorgung aus einer regenerativen Energiequelle zu sichern.

Auch auf dem Betriebsgelände wird sich einiges verändern, um den erhöhten Bedarf an Lagerflächen und Stellplätzen abdecken zu können. Es wird ein neues Kaltlager sowie neue Carport- und Garagengebäude geben. Zudem lassen die GSW einen neuen Parkplatz für Mitarbeiter mit 34 Stellplätzen errichten, der künftig von der Werkstraße aus erreichbar sein wird. Darüber hinaus wird ein neuer Stellplatz für Fahrräder errichtet.

Mit dem Neubau und der Modernisierung des Betriebsgeländes haben die GSW das Architekturbüro „geising + böker“ beauftragt, das sich bereits für den Neubau des Sesekebades in Kamen verantwortlich zeichnet. Voraussichtlich Mitte 2025 wird der Baustart für den ersten Bauabschnitt auf dem Betriebsgelände erfolgen.

An diesem Standort der GSW sind neben dem Netzbetrieb mit seinen Meisterbüros auch der Messstellenbetrieb sowie das Lager des Energieversorgers beheimatet.